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Die Chemie des Todes war sein großer Durchbruch, seither ist Simon Beckett einer der erfolgreichsten Thrillerautoren aus England. Mit seiner Reihe um den Forensiker Dr. David Hunter schreibt er in schöner Regelmäßigkeit spannende Bestseller mit teilweise ziemlich makabren Details, die in über 20 Sprachen übersetzt werden – und weltweit für Gänsehaut sorgen. Im neuesten Teil „Die ewigen Toten“ ermittelt Dr. Hunter in einem verlassenen Krankenhaus im Norden Londons – und gerät einmal mehr auch selbst in Gefahr...
Verlorene Orte. Vergessene Tote.
Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert. Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt...