Hannes wird als kleiner Junge sexuell missbraucht. Sein Vater ist alkoholkrank. Hannes ist schwer traumatisiert und wird früh verhaltensauffällig. Er wird von einer Schule und Psychiatrie zur anderen gereicht, gilt als „Systemsprenger“.

Mit Hilfe einer Maßnahme des Jugendamtes kommt er schließlich nach Kirgistan in eine Gastfamilie und fängt dort langsam an, wieder Fuß zu fassen. Doch dann beschließt das Jugendamt, die Maßnahme zu beenden. Es holt Hannes zurück nach Deutschland. Wenig später ist er tot.

Baran Datli und Anton Stanislawski sind tief in die Familiengeschichte abgetaucht, haben zwei Jahre lang recherchiert und decken Lücken in der Jugendhilfe und gesellschaftliches Versagen auf. Sie fragen: Hätte Hannes’ Tod verhindert werden können? Und was hätte Hannes gebraucht, um eine Chance im Leben zu haben?

Im Audible Magazin erzählen die beiden Journalisten von ihrer Arbeit und erklären, warum sie ausgerechnet das Format eines Storytelling-Podcasts für diese Geschichte gewählt haben. Ein Podcast, der es aus über 300 Einreichungen in die illustre Liste der Nominierten für den „DHP 2022“ geschafft hat und schlussendlich auch gewann.

Interview mit Baran Datli und Anton Stanislawski

Wie seid ihr auf diesen Fall aus Brandenburg aufmerksam geworden, der zu eurem Podcast „Hannes soll kein Russe werden“ führte?

Anton Stanislawski: Ich habe einen kleinen Artikel in der regionalen „Märkischen Oderzeitung“ gelesen. Baran und ich wollten zusammenarbeiten und einen Storytelling-Podcast machen. Dafür haben wir zur Orientierung viele amerikanische Podcasts angehört. Und dann gesagt: Diese Geschichte ist verrückt. Da gab es so viel Fragezeichen, die sich bei uns nach der Lektüre des Artikels im Kopf auftaten. Damit wollten wir unser Glück versuchen. Also riefen wir an und schauten, wie weit wir kommen würden.

Hannes soll kein Russe werden (Original Podcast)

Wo genau habt ihr dann angerufen?

Anton Stanislawski: Wir haben zuerst Kontakt mit der trauernden Mutter von Hannes aufgenommen.

Und wie hat sie reagiert?

Anton Stanislawski: Sie war offen. Sie hat damals durchaus die Medienöffentlichkeit gesucht. Sie hatte schon Gespräche mit einem Journalisten von „Spiegel Online“ geführt. Und sie hat uns dann eingeladen nach Hangelsberg, im Landkreis Oder-Spree.

War euch von Anfang an klar, dass das eine so große Geschichte ist, dass daraus ein siebenteiliger Podcast werden könnte?

Baran Datli: Als wir das erste Mal bei der Mutter anriefen, war uns das noch nicht klar. Wir fühlten erst richtig, dass es eine Podcast-Geschichte sein könnte, als wir bei der Mutter zuhause waren und mit ihr ausführlich sprachen. Es ist eine solch absurde und dramatische Geschichte, dass wir ihr einfach nachgehen mussten. Ich kann mich noch an den Moment erinnern, als wir aus dem Haus rauskamen und erschlagen waren von all den Fakten. Daraufhin haben Anton und ich uns angeschaut und gesagt: „Ja, das machen wir jetzt!“

Sagen, was ist. Der SPIEGEL-Podcast (Original Podcast)

Habt ihr euch für eure Podcast-Idee auch andere mögliche Projekte angeschaut?

Anton Stanislawski: Nee, es war tatsächlich ziemlich schnell klar, dass es diese Geschichte wird. Im Nachhinein betrachtet ist es fast verrückt, dass wir sie auf Anhieb gefunden haben.

War euch auch gleich klar, wie viel Arbeit in dem Projekt stecken würde – mit den Reisen nach Kirgisien, den Hintergründen zu Hannes‘ Drogentod, dem Umgang mit Behörden?

Baran Datli: Ehrlich gesagt war das am Anfang nicht so klar. Auch nicht, dass wir letztlich so lange brauchen würden. Das ist uns erst bewusst geworden, als wir die Akten bekommen haben.

Von wem habt ihr sie bekommen?

Baran Datli: Wir haben recht viel von Hannes' Mutter bekommen. Das waren fünf dicke Aktenordner, teilweise unsortiert. Wir haben erstmal einen halben Monat damit verbracht, die Unterlagen zu ordnen. Die Mutter hat alles gesammelt, von Jugendamtvermerken und psychologische Gutachten bis hin zu Gerichtsakten. Sie hatte auch Voicemails von Hannes und dergleichen mehr. Als wir das alles durchhatten und eine Liste erstellt hatten, wie viele mögliche Gesprächspartner_innen sich daraus ergeben, wurde uns klar, wie viel Arbeit da drinstecken wird. Für den Podcast haben wir dann mit mehr als 30 Leuten gesprochen.

Es geht um ein sehr heikles Thema. Waren die Leute gewillt, mit euch vorm Mikrofon offen zu reden?

Anton Stanislawski: Da war tatsächlich die komplette Bandbreite an Reaktionen dabei. Wir hatten Leute, die sehr kooperativ waren. Die wollten mit uns sprechen, die wollten die Geschichte von ihrem Bruder, ihrem Sohn, ihrem Schüler erzählen. Und dann gab es Leute, die mussten wir ein bisschen überreden und hartnäckig dranbleiben. Ich erinnere mich an Fälle, wo ich am Telefon richtiggehend angebrüllt wurde und der Hörer runtergeknallt wurde. Diese Reaktionen sind auch alle im Podcast drin.

Baran Datli: Dadurch, dass wir die Faktenlage in den Akten vorab ziemlich gut recherchiert hatten, konnten wir das den Leuten teils regelrecht um die Ohren hauen. Und dann mussten sie auch Fehler zugeben – und willigten schließlich ein, mit uns zu reden.

Bei der Begründung der Jury für den Gewinn zum Hörbuchpreis wird gelobt, dass ihr keine „Effekthascherei“ betrieben habt beim Storytelling. Das ist bei solch einem Thema wahrscheinlich ein Balanceakt, weil durch Social Media viele Leute gewöhnt sind, dass alles reißerisch dargestellt wird.

Baran Datli: Als wir das Exposé schrieben, habe ich es einer Freundin gezeigt. Und die war so erschlagen, dass sie meinte, die Geschichte würde sich wie ein Geschwür anfühlen. Sie meinte: „Manchmal ist die Realität härter als jede Fiktion.“ Es wäre für uns unethisch gewesen, diese ohnehin schon krasse Geschichte noch weiter zuzuspitzen. Zum Beispiel wenn es um einen mutmaßlichen sexuellen Übergriff in einer Jugendhilfeeinrichtung geht. Da haben wir lange diskutiert, wie detailliert wir das ausformulieren sollten. Wir haben auch überlegt, wie tief wir in die Familiengeschichte reindürfen, ab wann das voyeuristisch wäre. Und ob wir mit sogenannten Cliffhangern am Ende der jeweiligen Podcast-Folgen arbeiten dürfen.

Wie habt ihr euch entschieden?

Anton Stanislawski: Wir haben immer versucht, einen Mittelweg zu finden. Auf der einen Seite haben wir natürlich Interesse daran, die Geschichte so zu erzählen, dass man weiterhören möchte, dass man dranbleiben will, dass man sie komplett verstehen will. Auf der anderen Seite war es uns wichtig, dass wir damit pietätvoll umgehen. Eine Entscheidung war, dass wird von Anfang an klar machen, dass es in dieser Geschichte kein Happy End gibt. Es geht um einen Jungen, der gestorben ist. Mir wäre es total zuwider gewesen, diese Geschichte zu erzählen, ohne dass der Hörer weiß, worauf das hinausläuft.

Baran Datli: Hannes selbst konnte nie darüber entscheiden, ob er an solch einem Podcast teilnehmen möchte, ob es für ihn okay wäre, dass wir seine Geschichte erzählen. Und wir haben dann für uns entschieden, dass es aus zwei Gründen okay ist, seine Geschichte zu erzählen: Erstens, weil seine Familie es will. Und zweitens, weil Hannes für viele andere Kinder und Jugendliche in der Jugendhilfe steht. Seine Geschichte hilft, grundsätzliche Probleme zu verstehen und zukünftig nachzubessern.

Schmerzenskind

Wer sollte sich diese tragische Geschichte anhören?

Baran Datli: Vordergründig kann sich natürlich jeder die Geschichte anhören, weil sie einfach gut erzählt ist. Viele Leute, die wir gesprochen haben, waren nach dem Anhören ergriffen – und zwar so sehr, dass uns das teils überwältigt hat. Das hatten wir so nicht vorhergesehen. Zur Hörerschaft gehören viele Menschen, die im Bereichen Jugendhilfe und Schule arbeiten. Auch Eltern haben sich bei uns gemeldet, die mit ähnlichen Problemen zu tun haben. Es ist erstaunlich, wie viele Eltern diese Problemfelder kennen, wenn auch nicht in dieser Härte. Man kann aber auch sagen, dass Eltern allgemein etwas mit dem Thema anfangen können: Sobald man ein Kind hat, kennt man die entsprechenden Ängste. Ansonsten ist unser Podcast für alle, die Lust haben, eine akribisch durchgearbeitete Geschichte zu hören. Wir haben von allen gehört, die durch die erste Folge durchgekommen sind, dass sie sofort das Ganze komplett durchgehört haben.

Was gab es denn für Reaktionen von den betroffenen Institutionen?

Anton Stanislawski: Von den Behörden oder Schulen haben wir keine Reaktionen bekommen. Aber etliche Protagonist_innen des Podcasts gaben positive Rückmeldung. Auch die Mutter von Hannes, die diese schlimme und schwierige Geschichte über sieben Folgen mit uns geteilt hat, meldete sich. Sie gibt ein detailliertes Bild von ihrer Familie und spricht über den Tod und das Leben ihres Sohnes. Da hatten wir durchaus die Befürchtung, sie könnte den fertigen Podcast schrecklich finden. Aber das war nicht so. Und das ist das größte Kompliment, das sie uns machen konnte.

Ist der Podcast für sie so etwas wie ein Gedenken an ihren toten Sohn, etwas, womit sie sich selbst besser an ihn erinnern kann über den Tod hinaus?

Anton Stanislawski: Ja, unser Podcast hat ihr sicher bei ihrer Trauerverarbeitung geholfen.

Baran Datli: Wir erzählen die Geschichte allerdings aus Hannes‘ Perspektive und kritisieren aus seiner Sicht, was passiert ist. Das betrifft auch seine Mutter, die von dieser Kritik nicht ausgenommen ist. Auch wenn er inzwischen tot ist, kann man seine Stimme immer wieder hören und das, was er zu sagen hatte.

In der Begründung der Jury für euren Gewinn heißt es auch, dass in der Pandemie eine Situation für viele Kinder entstanden sei, die euren Podcast neuerlich aktuell gemacht habe.

Anton Stanislawski: Wir haben uns natürlich viele Gedanken gemacht über die Jugendhilfe, die während der langen Corona-Monate viel Kritik einstecken musste. Aber wir haben durch unseren Podcast gelernt, wie wahnsinnig intensiv dort gearbeitet wird. Und was für ein ungeheurer Druck auf den Jugendämtern lastet, wenn sie Entscheidungen treffen müssen, die das ganze Leben von Kindern und Jugendlichen prägen.

Baran Datli: Es gab zuletzt regelmäßig Studien, wie Gewalt in Familien während der Pandemie gestiegen ist und dass Familien mehr Unterstützung brauchen. Das hat unserer Geschichte in der Tat eine unverhoffte Aktualität gegeben, mit der wir nicht gerechnet hatten.

Mein Weg aus dem Trauma

Gab’s ein Wettrennen mit anderen Journalistenteams um diese Story?

Baran Datli: Es gab einen „Spiegel“-Journalisten, der sich auch um die Geschichte gekümmert hat. Wir haben parallel zu ihm recherchiert, aber wir wollten das von vornherein anders machen. Denn ein einzelner Artikel kann die Komplexität der Geschichte nicht darstellen. Dafür haben wir im Podcast einfach sieben Stunden Zeit!

Anton Stanislawski: Es gab auch einen Beitrag von „Spiegel TV“, aber der kam – rein zeitlich – nicht an unseren Podcast ran, sondern musste Sachverhalte logischerweise stark verkürzt darstellen. Außerdem konnten die anderen Journalist_innen alle die Sachen, die wir nach langer Recherche noch gefunden haben, nicht berücksichtigen.

Ihr seid beide als Journalisten auch anderswo unterwegs, bei der ARD und bei großen Zeitungen. War dieses Podcast-Projekt etwas, das nebenbei lief? Oder habt ihr euch dafür eine Auszeit genommen, weil ihr wusstet, das wird eine Art Visitenkarte?

Anton Stanislawski: Wir haben beide unsere Redaktionsjobs nebenher weitergemacht. Aber „Hannes“ war schon über zwei Jahre unser Hauptprojekt, wo wir unser Herzblut reingesteckt haben und unsere ganze Energie. Wir haben das nicht primär gemacht, um damit groß in die Presse zu kommen oder Preise zu gewinnen, sondern weil wir Lust hatten, solch eine Geschichte zu erzählen und einen großen Podcast zu machen. Und weil wir gutes Storytelling umsetzen wollten.

Eine Geschichte wie diese könnte man auf vielerlei Art erzählen: als TV-Doku, als klassisches Feature im Rundfunk, als Zeitschriftenreportage. Warum habt ihr euch fürs Podcast-Format entschieden?

Baran Datli: Wir sind selbst Fans von Podcast, wegen der Art und Weise, wie da erzählt wird. Wenn ich Podcasts höre, habe ich das Gefühl, ich bin direkt drin in der Geschichte. Das fehlt mir oft bei anderen Formaten. Beim Radio stört mich oft die Ansprache, die entweder ganz sachlich und entemotionalisiert ist. Oder es gibt beim Radio dieses Aufgedrehte. Podcasts haben etwas Menschlicheres.

Anton Stanislawski: Es gibt wirklich kein besseres Format, um eine derart komplexe Geschichte so tiefgründig zu erzählen.

Erreicht ein Podcast ein anderes Publikum?

Baran Datli: Auf jeden Fall. Ich kenne inzwischen immer mehr Leute, die sich manchmal lieber einen Podcast anhören, als eine Doku im TV anzuschauen. Mir scheint, dass inzwischen auch immer mehr ältere Menschen aus der Generation 60+ zu Podcasts kommen.

Wie erklärt ihr euch das?

Baran Datli: Es ist ein einfacherer Zugang. Man packt sein Handy, stöpselt die Kopfhörer ein, und schon geht‘s los. Das kann man in der U-Bahn machen oder wenn man im Bett liegt, also sehr bewusst oder nebenbei hören.

Wie lief die Zusammenarbeit mit Audible ab?

Anton Stanislawski: Wir haben uns bei einem Call-for-papers bei Audible beworben: Also haben wir ein Exposé unserer Geschichte eingereicht. So kam die Zusammenarbeit zustande. Darüber bin ich froh, weil wir eine exzellente dramaturgische Beratung hatten. Es gab viel Extras, die bei anderen Abnehmern so nicht möglich gewesen wären. Das war also eine ziemlich coole Zusammenarbeit.

Baran Datli: Es war auch schön, dass wir gleichberechtigt arbeiten konnten. Auf der einen Seite waren wir die Produzenten, auf der anderen Seite war Audible, die auch ein Interesse daran hatten, dass das gut wird. Wir konnten eigene Entscheidungen fällen. Wir hatten bei Audible auch andere Möglichkeiten als beim Radio. Beim Radio gibt es oft Redakteur_innen, die sich dazwischenschalteten und stark eingreifen. Wir konnten auch einen Musikproduzenten und eine zweite Dramaturgin dazuziehen, was normalerweise nicht üblich ist.

Wurde euer Projekt von extern gefördert?

Anton Stanislawski: Wir hatten ein Stipendium vom Netzwerk Recherche, womit wir unsere Reiseunkosten decken konnten.

The Science of Storytelling

Arbeitet ihr immer zusammen als Journalistenduo oder war „Hannes“ eine Ausnahme?

Anton Stanislawski: Es war zumindest das erste Projekt, das wir zusammen gemacht haben, aber wer weiß …

Ist es besser, wenn man so etwas zu zweit macht?

Anton Stanislawski: Das hat viele Vorteile. Man kann sich vor allem ergänzen. Im Laufe von zwei Jahren entstehen immer Situationen, wo es einem mal nicht so gut geht; da kann man sich gegenseitig unterstützen. Zwei Paar Augen fällt bei einem Termin mehr auf, als einem. Ich hab‘ immer gesagt, Baran hat eine perfektionistische Ader, ich dagegen eine zu schnelle Ader; ich dränge immer darauf, vorankommen. Da haben wir unsere jeweiligen Stärken und Schwächen ausgleichen können.

Wahre Verbrechen. Der Stern Crime Podcast: Staffel 6 (Original Podcast)

Wird es einen weiteren Storytelling-Podcast von euch geben?

Baran Datli: Wir haben jetzt so intensiv zusammengearbeitet, dass wir erst mal eine Pause brauchen. So ein Projekt ist wie eine Beziehung, wo man nicht nur die Erfolge teilt, sondern auch alle Probleme endlos ausdiskutieren muss. Aber einen weiteren gemeinsamen Podcast kann ich mir gut vorstellen.

Wer sind denn bei Storytelling-Podcasts die Vorreiter – weltweit?

Anton Stanislawski: In den USA gibt es viele Formate, die Geschichten unfassbar gut erzählen und so oft durch die Feedback-Schleife gejagt werden, bis eine Story richtig gut funktioniert. Da kann man sich viel von abgucken. Aber so etwas kostet Geld. Deswegen sind viele deutsche Medienhäuser nicht gewillt, so viel zu investieren. Da ist Audible eine positive Ausnahme.

Baran Datli: Ich würde mir wünschen, dass mehr junge Journalist_innen einfach sagen: Wir trauen uns mal, einen Podcast zu machen und investieren Zeit und Energie. Als Anton und ich anfingen mit dem Projekt, hatte ich zur Motivation gesagt: Unser Qualitätsanspruch sollte sein, dass wir damit einen Preis gewinnen könnten. Das heißt, dass wir von uns das Maximum abverlangt haben. Dass wir nach all der Arbeit und Mühe tatsächlich für einen Preis nominiert sind, ist toll!

(Hinweis der Redaktion: Auf Wunsch unseres Interviewpartners haben wir die Gender-Schreibweise mit Unterstrich beibehalten.)

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