Sleeping Beauties

Darum solltet ihr es hören:

Der Meister des Horrors hat diesmal seinen Sohn mitgebracht: Stephen King und sein Spross Owen King legen gemeinsam ein provokantes Szenario vor: Was passiert, wenn durch eine mysteriöse Epidemie alle Frauen in Kokons in Tiefschlaf verfallen (bloß nicht wecken!!!) und die Männer sich selbst überlassen sind? Alle Frauen, mit einer einzigen Ausnahme: Evie. Und was macht man jetzt mit der? Wir sind gespannt, auch auf den Sprecher, der noch nicht feststeht.

The Girl Who Takes an Eye for an Eye

Darum solltet ihr es hören:

Wer nicht hinter dem Mond gelebt hat, weiß, dass eigentlich Journalist Stieg Larsson die Millenium-Trilogie geschrieben hat und dass der schwedische Autor David Lagercrantz nach Larssons plötzlichem Tod den Mut hatte, die Reihe fortzusetzen. Dieser 5. Teil taucht ein in die schwierige Vergangenheit von Hackerin Lisbeth Salander, der Reporter „Kalle“ Blomkvist auch im Gefängnis noch die Stange hält. Erscheint zeitgleich auch als deutsches Hörbuch.

A Column of Fire

Darum solltet ihr es hören:

Nach Pillars Of The Earth und World Without End kommt hier der 3. Teil der Kingsbridge Novels! Alle spielen sie in derselben englischen Stadt, rund um dieselbe Kathedrale, allerdings zu verschiedenen Zeitaltern. Spielte Teil 1 noch im 12. Jahrhundert, so sind wir inzwischen in der elisabethanischen Ära des 16. Jahrhunderts angelangt. Follett verknüpft wie gewohnt dramatisch und detailreich das persönliche Schicksal der Hauptfiguren mit der zeitgenössischen Politik, Historie und Architektur.

The Thing with Feathers

Darum solltet ihr es hören:

Der Titel dürfte Anglisten bekannt vorkommen: Es ist eine Zeile aus einem Gedicht von Emily Dickinson. Viele kleine Bezüge zu dieser wundervollen Dichterin durchweben diesen YA-Roman, der seiner Leserschaft das Leben einer Jugendlichen mit Epilepsie näher bringt, aber in dem es vor allem um eins geht: Ums Heranreifen und Erwachsen werden. Als Sprecherin fungiert Nora Hunter, die sich fast anhört wie Schauspielerin Kristen Stewart aus Twilight.

The Golden House

Darum solltet ihr es hören:

Erzählt aus der Sicht eines Filmemachers auf der Suche nach einem Sujet, begleitet Salman Rushdie seine steinreiche Hauptfigur und dessen Familie samt Dreck am Stecken (und russischer Verstrickungen) durch die wirtschaftsängstlichen Obama-Jahre bis hin zur Wahl seines Nachfolgers Trump. Kritiker vergleichen das Werk mit Tom Wolfe’s „Fegefeuer der Eitelkeiten“ und F. Scott Fitzgerald’s The Great Gatsby.

Feral Youth

Darum solltet ihr es hören:

Das Besondere an diesem Roman aus der Feder einer ganzen Kompanie an YA-Autoren ist die formale Anlehnung an Geoffrey Chaucer’s „Canterbury Tales“ aus dem 14. Jahrhundert. Wie auch dort, gibt es bei „Feral Youth“ eine grobe Rahmenhandlung; aber das Wesentliche sind die Geschichten, die jede einzelne der Figuren mit der Aussicht auf einen Preis erzählt. Von noir bis mythologisch, heldenhaft bis rachevoll, enthüllen die teilfiktionalen Geschichten letztendlich mehr über die Erzähler selbst.

Secrets in Death

Darum solltet ihr es hören:

Die in naher Zukunft in New York spielende Romantik-Krimireihe um Lieutenant Eve Dallas und ihren Ehemann Roarke geht in die 45. Runde! Das Rezept aus Spannung, Liebe und sanfter Futuristik, das J.D. Robb zusammengerührt hat, schmeckt ihren treuen Fans immer noch gut, und ein Ende ist nicht in Sicht. Im neuesten Fall wird Blut in einem schicken Nachtclub in Manhatten vergossen. Sprecherin ist und bleibt Susan Ericksen.

Girls Made of Snow and Glass

Darum solltet ihr es hören:

Als feministische Fantasy-Reimagination von „Schneewittchen“ wird der Debütroman der Amerikanerin Melissa Bashardoust angepriesen. Zentral ist die Hass-Liebe-Beziehung zwischen Stiefmutter und Stieftochter – und in diesem Fall hat erstere tatsächlich ein kaltes Herz: eins aus Glas. Aus Sicht beider Frauen erzählt, ist das eine interessante, an junge Erwachsene gerichtete Neuinterpretation des alten Märchens. Sprecherin Jennifer Ikeda kann fantastisch zwischen alt und jung hin- und herswitchen.

A Legacy of Spies

Darum solltet ihr es hören:

Secret Service-Agent George Smiley war eine der beliebtesten Figuren in den Spionage-Thrillern von John le Carré (der mit bürgerlichem Namen David Cornwell heißt). Nach mehr als 25 Jahren erlebt Smiley jetzt sein Comeback, als er einem gealterten Kollegen aus der Ära des Kalten Krieges zu Hilfe eilen muss. Gefällt noch besser, wenn man The Spy Who Came In From The Cold schon kennt. Sprecher Tom Hollander performed extrem sauber und gut verständlich.

A Connecticut Yankee in King Arthur's Court

Darum solltet ihr es hören:

Der satirische Zeitreise-Klassiker von Mark Twain, vorgetragen von Schauspieler und Comedian Nick Offerman. Passt das zusammen? Ja. Und das konnte man schon anlässlich von Offerman’s Performance bei Tom Sawyer feststellen. Der im Mittelalter bei King Arthur gelandete Mechaniker Hank und seine Abenteuer bekommen durch Offerman neues Leben eingehaucht. Klassische amerikanische Literatur und wunderbare Unterhaltung in einem Paket.

Munich

Darum solltet ihr es hören:

Es wird historisch: Das Münchner Abkommen im September 1938 sollte die Sudetenkrise lösen – und gilt inzwischen als Auftakt zur Nazi-Herrschaft im Deutschen Reich. Vor diesem Hintergrund und über vier Tage hinweg erzählt History-Spezialist Robert Harris einen Agententhriller um zwei Freunde – einer Privatsekretär des britischen Premierministers, der andere im deutschen Außenministerium und heimlicher Widerstandskämpfer. Geschichte und Spannung in gewohnt präzise recherchierter Kombination!

Twenty-One Days

Darum solltet ihr es hören:

The next generation: Fans der viktorianischen Police-Romane von Anne Perry kennen Inspector Thomas Pitt noch gut. Inzwischen ist das 20. Jahrhundert angebrochen, und Pitt’s Sohn Daniel tritt in seine Fußstapfen. Im Auftaktband der neuen Daniel-Pitt-Reihe muss der junge Anwalt einen Unschuldigen vor dem Galgen bewahren. Simon Scardifield spricht äußerst lebendig, aber auch sehr schnell. Für geübte Ohren!

Paradox Bound

Darum solltet ihr es hören:

Peter Clines wurde 2016 auch bei uns durch seinen ungewöhnlichen Science-Fiction-Roman The Fold bekannt. Jetzt kommt er uns mit einem Steampunkt-Zeitreise-Abenteuerroman, in dessen Zentrum ein seltsamer Reisender in einem 100 Jahre alten Auto steht. Er wird von etwas verfolgt, und Kleinstädter Eli Teague reist mit. Wer absonderliche, genresprengende Science Fiction mag, sollte Peter Clines ausprobieren!

The Furthest Station

Darum solltet ihr es hören:

Offensichtlich hat Doctor Who-Autor Ben Aaronovitch beim Weiterschreiben an seiner Urban-Fantasy-Police-Procedural-Reihe um den Londoner Polizisten und Zauberlehrling Peter Grant etwas zu Papier gebracht, das nicht ins nächste Buch passt, aber viel zu gut ist zum Entsorgen. Das Resultat: Eine amüsant-merkwürdige Peter Grant Gespensternovelle, gelesen vom unglaublichen Stimmenchamäleon Kobna Holdbrook-Smith. Überbrückt die Wartezeit bis zu Buch 7 der Reihe.

Reveal: Robbie Williams

Darum solltet ihr es hören:

Bad Boy, Mädchenschwarm, Entertainer und – inzwischen – braver Familienvater: Robbie Williams, der als gecastetes Mitglied von Take That einst die polierte Welt der Boy Groups aufmischte, erzählt mit Hilfe seines langjährigen Begleiters und Bestsellerautors Chris Heath „unzensiert“ über die Jahre seit seinem Ausstieg bei Take That. Diese tagebuchartigen Memoiren versprechen, ein echter Seelenstriptease zu werden. Ein Blick hinter die Kulissen eines charismatischen Stars.